Petra Klemba - WILD UND HUND | 08/2017

Der Anlagentest - was Welpen zeigen

Jeder Hundeführer, der schon einmal einen Welpen aus einem Wurf ausgesucht hat, stand unweigerlich vor der Frage, welcher der kleinen Racker zu ihm, seinem Wesen und seinen jagdlichen Ansprüchen passt. Auch gewissenhafte Züchter grübeln häufig darüber, welchen Welpen sie welchem Käufer überlassen können. Eine Entscheidungshilfe dazu könnten sogenannte Welpentests sein. Diese werden seit über 20 Jahren (zum Beispiel Pat & Bob Hastings: Puppy Puzzle Test) bei vielen erfolgreichen Züchtern – außerhalb der Jagdgebrauchshundzucht – eingesetzt. Anhand von Reizen, Objekten und fremden Personen werden verschiedene Eigenschaften des Hundes beurteilt, die er durchaus bereits im Welpenalter zeigt. 

Mit freundlicher Genehmigung von "WILD UND HUND" Ausgabe 08/2017 

Petra Klemba - WILD UND HUND | 03/2017

Impulse im Griff!

Impulskontrolle beim Hund

Ein Jagdhund, der sich beherrschen kann, ist ein freier Hund. In einer von Menschen kontrollierten Welt muss er lernen, sich zurückzunehmen und sich in allen Lebenssituationen so zu benehmen, wie es sein Führer und sein Umfeld erwarten. Einerseits fordert seine Aufgabe als „Jäger“, dass er immer aufmerksam und jederzeit einsatzbereit ist, andererseits wünscht sich jeder Jagdhundeführer den „ausgeglichenen und entspannten Begleiter an seiner Seite. Ein Widerspruch? Wohl kaum.

  Mit freundlicher Genehmigung von "WILD UND HUND" Ausgabe 03/2017


Petra Klemba - WILD UND HUND | 15/2016

Bio für den Hund!

Artgerechtes Wildbretfutter

Ein Stück Wild wird erlegt, geborgen, in die Aufbrechkammer gefahren und dort versorgt. Was für den menschlichen Verzehr nicht zu gebrauchen ist, landet im Aufbrucheimer und wird später entsorgt. Aber stopp! Das muss nicht sein. Damit wird wertvolles Hundefutter entsorgt. Dasselbe geschieht bei Unfallwild, das aus lebensmittelhygienischen Gründen nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet ist. Eigentlich eine Schande! Kann das betreffende Stück zeitnah vom Unfallort geborgen werden, ist auch dessen Wildbret ohne Bedenken für den Vierläufer verwertbar. 

In den 1990er-Jahren wurde der Begriff BARF von Swanie Simon als „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“ definiert und ist heute die weitverbreitete Übersetzung aus dem Englischen: „Biologically appropriate raw Food“. Dabei handelt es sich um eine Rohfütterungsmethode für unsere Hunde, die sich an das Beutetierprinzip anlehnt.
 
Was das genau bedeutet, bringt Nadine Wolf in ihrem „BARF-Buch“ auf den Punkt: „Die Idee hinter dem Konzept ist der Gedanke, dass ein Futter dann gesund ist, wenn es der natürlichen Nahrung eines Tieres gleicht. Vor diesem Hintergrund bildet die Ernährung der biologischen Vorfahren einer Haustiergattung Vorbild für eine artgerechte Ernährung – beim Hund ist das natürlich der Wolf. Wölfe ernähren sich bekanntermaßen von Beutetieren, die sie vollständig oder zu großen Teilen natürlich und roh verzehren.“  
 
Mit freundlicher Genehmigung von "WILD UND HUND" Ausgabe 15/2016

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Petra Klemba - WILD UND HUND | 12/2016

Qudespah Methode Teil 2 in der aktuellen Wild & Hund!

Stressfrei ins DOWN!

Spaziergang mit Jagdhund nach Feierabend. Der eigene Kopf ist voller Gedanken. Alltagsstress voller Gedanken, man ist abgelenkt oftmals unter Zeit- druck und zum nächsten Termin unterwegs. Nichtsahnend spaziert man so vor sich hin und dann passiert es. Es geht ein Stück Wild unmittelbar vor dem jungen Hund hoch. Die ersten Meter der Hetze werden vom Führer oft gar nicht realisiert, bis er  den Sichtlaut seines Vierläufer hört.

Der eigene Puls übertönt fast den laut jagenden Hund, bevor man viel weiter- denken kann und die umhängende Pfeife zum Einsatz bringt hat der Hund den eigenen Einwirkungskreis längst verlassen. Der jagende Hund hört den Triller nicht mehr oder er hat es nicht wirklich gelernt seine Impulsivität zu kontrollieren. Der Hundeführer sieht den immer kleiner werdenden Hund über die Felder laufen, die Bundesstraße ist nicht mehr weit entfernt... ein Alptraum, wenn man sich vorstellt was dann passieren kann. Das Laut gerufene „Down“ oder dass mit der Pfeife getrillerte Kommando wird bei vielen Jagdhundeführern als ein sofortiges Abbrechen seines Tuns, das zusammenklappen von dem Hund wie ein Taschenmesser und das Ablegen des Kopfes zwi- schen den Vorderpfoten zum Boden und stilles Liegenbleiben bis er ein neues Kommando erhält, definiert.

Mit freundlicher Genehmigung von WILD UND HUND" Ausgabe 12/2016

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Petra Klemba - WILD UND HUND | 7/2016

 Qudespah Methode Teil 1 in der aktuellen Wild & Hund!

Das sichere Hier von Qudespah

Viele Jäger kennen das Problem: Fahrt durch das Revier, anhalten an der ersten Kirrung, Jagdhund aus dem Auto lassen -  er soll ja schließlich auch noch etwas bewegt werden – nach wenigen Schritten glaubt der Vierläufer er wäre auf der Jagd, weg ist er! Alles rufen nutzt nichts. Zu spät, er gibt auch schon Laut, ist bei der Arbeit, jedoch unerwünscht denn er hat kein Kommando zum stöbern erhalten!

Jagdverhalten bei einem Jagdhund ist ganz bestimmt erwünscht - aber nicht immer. Macht es der Hund trotzdem, ist das ein Zeichen von Ungehorsam. 

 "Mit freundlicher Genehmigung von WILD UND HUND" Ausgabe 7/2016

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Petra Klemba - WILD UND HUND | 5/2016

So lernen Hunde

Hunde - VERSTEHEN, PRÄGEN, KONDITIONIEREN

Um Jagdhunde auszubilden und Problemverhalten zu vermeiden, muss der Hundeführer zunächst verstehen, wie sein Vierläufer lernt. Wann und in welcher Form dabei Lob und Strafe angebracht sind, erklärt Hundeexpertin Petra Klemba. „Mein Hund hört nicht, wenn ich ihn rufe.“ „Er pöbelt seine Artgenossen an.“ oder „Er zerstört zu Hause alles, sobald er ohne Aufsicht ist.“ Neben allerhand jagdlichen Fragen sind es meist solche Probleme, mit denen Jagd - hundeausbilder immer wieder konfrontiert werden.

 "Mit freundlicher Genehmigung von WILD UND HUND" Ausgabe 5/2016

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Kleiner Münsterländer: Ein Buch von Gaby Göbel & Petra Klemba

Charakter, Erziehung und Gesundheit (Cadmos Hunderassen)

Der Kleine Münsterländer Vorstehhund zeichnet sich als Jagdgebrauchshund durch Intelligenz, Arbeitsfreude, Leichtführigkeit, angeborene Bringfreude sowie einen guten Nasengebrauch aus. Da er zu Hause ein ruhiger, angenehmer Familienhund ist, wird er zunehmend auch bei Nichtjägern beliebt. Viele Ersthundebesitzer sind jedoch mit der angeborenen Jagdleidenschaft überfordert. Neben dem Charakter, dem Aussehen und den Einsatzmöglichkeiten der Rasse im Jagdgebrauch gehen die Autorinnen deshalb auch darauf ein, was bei der Haltung eines Kleinen Münsterländers in Nichtjägerhand beachtet werden sollte. Sie geben wertvolle Tipps zur Erziehung und beschreiben die vielfältigen artgerechten Beschäftigungs- und Auslastungsmöglichkeiten außerhalb des Jagdeinsatzes. Dieses Buch rund um den Kleinen Münsterländer informiert umfangreich über die Rasse und hilft bei der Entscheidung, ob man der richtige Besitzer für diesen liebenswerten, anhänglichen, aber auch lebhaften Begleiter mit Jagdtrieb ist.

 

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